Ein „großer Hüpfer“ steht
bevor und dafür lohnt es sich mal zeitig aufzustehen. Wir packen die
letzten Dinge ein, trinken schnell einen Kaffee auf dem Balkon und
pünktlich um 7.15 Uhr steigen wir ins Taxi und fahren zum Flughafen
Krabi. Dort startet um 9.10 Uhr unsere Air Asia Maschine – Ziel
Bangkok (Don Mueang Airport). In der Hauptstadt angekommen bringt uns
ein Taxi zum New Siam III Gästehaus in der Ram Buttri Straße, wo
wir auch schon unsere Zimmer beziehen können, super!
In
einer der zahlreichen Garküchen in unserer Straße essen wir eine
Kleinigkeit, kaufen zum Nachtisch geschnittene Papaya und Ananas und
bekommen noch ein paar Rosenäpfel
zum Probieren dazu geschenkt. Damit setzen wir uns an das Phra Sumen
Fort, direkt am Chao Phraya Fluss und lassen unsere Blicke schweifen.
Es ist eine Menge los auf dem Gewässer: große Lastkähne werden im
Schneckentempo gezogen, Flussfähren legen in einem atemberaubenden
Tempo an- und auch gleich wieder ab und Longtail-Boote mit ihren
knatternden Motoren schaukeln ebenfalls über die Wellen.
Nach
einem kurzen Nickerchen im Hotel fahren wir mit einem brechend vollen
Taxiboot zum Wat Arun
Tempel (Tempel der Morgenröte). Neben den hohen Phrangs des
Tempels beeindrucken uns auch die detaillierten Mosaikverzierungen,
die durch das Abendlicht in schöne Farben getaucht werden.Ein kleiner Mittagsimbiss in Bangkok A snack for lunch in Bangkok |
So macht man Papaya Salat - How to make a papaya salad |
... und danach einen Kaffee / And a coffee afterwards ;-) |
Phra Sumen Fort |
Im Garten des Wat Arun Tempels Garden of the Wat Arun Temple |
Steile Treppe - Steep steps |
Blick auf den Chao Praya Fluss - Chao Praya river view |
Prang im/in Wat Arun
Anschließend spazieren wir noch einmal durch das Banglamphu Viertel in dem wir wohnen und statten auch der zentralen Khao San Straße einen Besuch ab. Mit einem kleinen Absacker-Cocktail in der Hand beobachten wir die Straßenhändler, von denen wir im Minutentakt angesprochen werden. Ganz besonders prägt sich einem das Geräusch der Holzfrösche ein, über die man mit einem Holzstab streicht, was ein froschähnliches Quaken hervorruft. (Wer schon mal in Bangkok's Backpacker-Ghetto unterwegs war, wird wissen wovon wir sprechen...)
Tempel / Temple |
Markttreiben auf der Khao San Straße Market at Khao San Road |
Königspalast - Royal Palace |
Erst im mittleren Hof des Palastes sind weniger Menschen und der Guide lässt sich wieder mehr Zeit. Bei der geführten Tour haben wir nur einen groben Überblick über das große Gelände bekommen und wollen am Ende noch einmal zurück in den Innenhof. Leider lässt uns das Sicherheitspersonal (trotz gültiger Eintrittskarte) nicht wieder hinein – alle Versuche vergebens. Schade, dass uns der Guide nicht beim verlassen des Innenbereiches darauf hingewiesen hat.
Smaragd Buddha im/in Wat Phra Kaeo |
Innenhof des Wat Phra Kaeo Inner courtyard of Wat Phra Kaeo |
Wandmalereien im Wandelgang
In der Nachmittagshitze schauen wir uns noch das königliche Devotionalienmuseum an und fahren am Nachmittag erschöpft zurück ins Hotel. Wegen starken Ohrenschmerzen fahre ich ins Krankenhaus, während Steffi mit ihren Eltern auf Souvenir-Einkaufsbummel geht. Um 19 Uhr treffen wir uns alle wieder, ich mit Ohrentropfen und Antibiotika in der Hand, die anderen Drei mit kleinen Andenken (hmm, was ist da jetzt schöner?). Am Abend essen wir Thai-Spezialitäten im Hemlock Restaurant und entspannen anschließend bei einer Fußmassage.
Etwas früher als sonst sind wir
heute auf den Beinen und laufen zum Phra Athit Bootsanleger. Mit
einem gemieteten Longtail-Boot lassen wir uns zum schwimmenden
Markt bei Thonburi fahren. Um dort hin zu kommen geht es auf
Kanälen vorbei an den königlichen Barken und durch eine Schleuse.
Wir sind etwas enttäuscht, das hier lediglich von am Steg
festgemachten Booten zu den Kunden auf dem Steg verkauft wird – da
haben wir bereits eindrucksvollere schwimmende Märkte im
Mekong-Delta in Vietnam gesehen. Als wir um 8 Uhr am Markt ankommen
ist nicht viel los, dennoch steigen wir aus, gehen eine Runde und
frühstücken was.
Danach geht es weiter auf den Kanälen der Stadt (Khlongs) an dessen Ufer es viel Schönes zu sehen gibt, bis das Boot schließlich wieder im Chao Phraya Fluss ankommt. Wir steigen am Tha Tien Pier aus und laufen zum Wat Pho.
Dort schauen wir uns den riesigen liegenden Buddha an und bewundern die zahlreichen, mosaikverzierten Chedis auf dem Gelände.
Wir essen noch kurz was zum Mittag bevor es mit dem Tuk-Tuk zum Dusit Park weitergeht. Dort steht das größte Teakholz-Haus der Welt, der Wimanmek Palast. Bevor wir die ehemalige Königsresidenz betreten dürfen, müssen wir Taschen und Schuhe abgeben – auch Fotografieren ist verboten. In der alten Thronhalle sind Korbflechtarbeiten und andere traditionelle Handwerksstücke ausgestellt.
Unser Longtail-Boot für Heute - Our Longtail boat for today |
"Schwimmender" Markt - "Floating" market
Danach geht es weiter auf den Kanälen der Stadt (Khlongs) an dessen Ufer es viel Schönes zu sehen gibt, bis das Boot schließlich wieder im Chao Phraya Fluss ankommt. Wir steigen am Tha Tien Pier aus und laufen zum Wat Pho.
Leben am Flussufer - Living at the riverside
Müllabfuhr - Waste disposal |
Dort schauen wir uns den riesigen liegenden Buddha an und bewundern die zahlreichen, mosaikverzierten Chedis auf dem Gelände.
Liegender Buddha in Wat Pho Reclining Buddha in Wat Pho |
Perlmutt an den Füßen des Buddhas - Mother of pearl at Buddhas feet |
Chedis im/in Wat Pho
Wir essen noch kurz was zum Mittag bevor es mit dem Tuk-Tuk zum Dusit Park weitergeht. Dort steht das größte Teakholz-Haus der Welt, der Wimanmek Palast. Bevor wir die ehemalige Königsresidenz betreten dürfen, müssen wir Taschen und Schuhe abgeben – auch Fotografieren ist verboten. In der alten Thronhalle sind Korbflechtarbeiten und andere traditionelle Handwerksstücke ausgestellt.
Winmanmek Palast/Palace
Am Abend essen wir noch
einmal im Hemlock Restaurant und gehen anschließend in eine
Cocktailbar und begießen miteinander den schönen, gemeinsamen
Urlaub.
PS: die Medikamente wirken und
meinem Ohr geht es schon viel, viel besser.
Gute Heimreise Waltraud und Dieter! Have a save trip back home Waltraud and Dieter! |
Durian stinkt! - Durian stinks!
Mit dem Skytrain und dem Tuk-Tuk
fahren wir Zwei zurück zum Hotel und Dirk schläft bald auf dem Bett
ein. Er hatte gestern bis tief in die Nacht noch Fotos sortiert und
überspielt, damit Waltraud und Dieter sie auf einem USB-Stick
mitnehmen können. Steffi liest noch im Malaysia-Reiseführer –
unser nächstes Reiseland. Irgendwann bin ich dann wieder wach und
wir gehen gemeinsam in einer Garküche Spaghetti mit grünem Curry
essen – das war sehr gut!
Bangkok |
"Thai" Ronald Mc Donald |
Weiter geht es mit der Metro (MRT) zum Bahnhof Hua Lamphong wo wir problemlos Tickets für den morgigen Nachtzug nach Hat Yai im Süden des Landes kaufen können. (Da über die Grenze nach Malaysia leider kein Gepäckwagen fährt, können wir nicht wie ursprünglich geplant bis Alor Setar (Malaysia) fahren, sondern werden das Land per Fähre von Satun verlassen.)
Chinesisches Neujahrsfest - Chinese new year in Bangkok
Lion Dance
Da jetzt alles Wichtige organisiert ist, schlendern wir quer durch Chinatown zurück in Richtung Fluss. Gerade ist die Zeit des chinesischen Neujahrfestes und dadurch ist das Stadtviertel mit vielen roten Lampions geschmückt. Bei unserem Stadtbummel kommen wir auch bei einer Aufführung des traditionellen „Lion Dance“ vorbei. Mit wirklich waghalsigen sprüngen bewegen sich dabei 2 Akrobaten unter einem Löwenkostüm über unterschiedlich hohe Stangen, zeigen dabei verschiedene Tanzelemente – das alles ist ein Wettstreit zwischen verschiedenen Artisten-Paaren.
Fahrrad reparieren - Fixing the bicycle |
Auf den Straßen ist es heiß It's hot on Bangkoks roads |
Unser Nachtzug nach Hat Yai Our night train to Hat Yai |
Und dann kommt mir doch immer wieder ein altes Lied in den Kopf in dem es um Bangkok geht:
One Night in Bangkok
263. Tag (07.02.): Krabi - Bangkok (Wat Arun, Khao San Road)
264. Tag (08.02.): Bangkok (Königspalast, Devotionalienmuseum)
265. Tag (09.02.): Bangkok (Schwimmender Markt, Wat Pho, Dusitpark)
266. Tag (10.02.): Bangkok (Waltraud und Dieter fliegen zurück)
267. Tag (11.02.): Bangkok (Reisevorbereitungen, chinesisches Neujahrsfest)
268. Tag (12.02.): Bangkok (Abreise nach Hat Yai)
263. Tag (07.02.): Krabi - Bangkok (Wat Arun, Khao San Road)
264. Tag (08.02.): Bangkok (Königspalast, Devotionalienmuseum)
265. Tag (09.02.): Bangkok (Schwimmender Markt, Wat Pho, Dusitpark)
266. Tag (10.02.): Bangkok (Waltraud und Dieter fliegen zurück)
267. Tag (11.02.): Bangkok (Reisevorbereitungen, chinesisches Neujahrsfest)
268. Tag (12.02.): Bangkok (Abreise nach Hat Yai)
3 nights in Bangkok
We're looking forward for a „big
jump“ and get up early for this one! Once we dropped our last items
in the suitcase, we have a coffee at the balcony and get our taxi to
Krabi Airport at 7.15 a.m. On time at 9.10 a.m. our Air Asia flight
is taking off – destination Bangkok (Don Mueang Airport). Arrived in
the capital we get a taxi that drops us directly at the New Siam III
guesthouse in the Ram Buttri street. Although it is still morning we
can have our rooms, great!
In one of the numerous street
kitchens we get some food and for dessert some sliced Papaya and
Pinapple. Maybe we've looked so suspicious to some rose-apple fruits
that the lady put some of them in our bag to try. With these fruits
we go to the Phra Sumen Fort, located next to the Chao Phraya river
and enjoy the view. There is quite some traffic at the water: big
cargo ships get pulled in slow pace, ferries come and go to the ferry
landing in an incredible speed and private chartered longtail-boats
swing over the waves as well. After a short nap in the hotel we get
on a (already heavy loaded) boat with which we cross to the Wat Arun
temple. The place impresses with it's massive phrangs and it's
temples as well as with it's detailled mosaics on the buildings that
are brought into the right colours by the evening light.
On our way back we walk through
the Banglamphu-quarter with it's main (touristic) road Kao San. We
find a cozy place to have a cocktail while watching the busy street.
Almost every minute hawkers come to our table and try to sell their
goods. The sound of the wooden frogs, that give a frog-like sound,
once the back is sweeped by a stick, stays in our ear. (Everyone that
has been in Bangkok's' backpacker ghetto knows what we're talking
about...)
Up to today, Steffis parents and
I don't know Bangkok at all. Thus, all main attractions are in focus
and we start with the Grand Palace today. Once Steffi's parents
pulled a long skirt and a long trouser over their pants we get our
tickets for 500 Baht per person and enter the palace area. There are
a lot of visitors and we decide to join the English tour at 10.30
a.m. The guide shows us the 3 chedis, the library and the Phra Kaeo,
the temple of the old royal palace.
In the middle courtyard there
are less people and our guide is a bit more relaxed with more time
for some details. After one hour the tour ends and we have a rough
impression about the Royal Palace. Now we like to go back to the main
yard. Although we have valid tickets the checkpoint does not allow us
back into the main palace area. Different attempts, different entry
point and discussions did not help, we have to stay outside. Too sad
that the tourguide did not told us...
In the heat of the afternoon we
visit the Royal Museum of Devotional Objects and get back to our
hotel afterwards. While I go to a doctor, due to an painful ear
infection, Steffi get's on a small souvinier-shopping-tour with her
parents. At 7 p.m. we meet again – I have some antibiotics in my
hands, the other some small gifts (what is nicer?). Today we have
some Thai specialities in the restaurant „Hemlock“ restaurant and
enjoy a relaxing foot massage later.
Earlier than usual we get up and
walk to the Phra Athit boat landing, hire a longtail-boat that brings
us to the floating market at Thonburi. To get there we drive on
different canals, along the Royal Rowing Boats and through a lock.
Once we arrived at the floating market and get off our boat we're a
little bit disappointed. At this market the tradespeople tie their
boat to the landing and sell to the people from there – we have
seen much more impressive floating markets in the Mekong delta in
Vietnam. At this time of the day (around 8 a.m.) there is not much
business, we have a walk, get some breakfast and coffee – that's
it. Back on our longtail-boat we're cruising further on the canals
(Klongs) of the city, watching many nice things on the riverbank.
Finally we return to the Chao Phraya river and we get off at the Tha
Tien pier and walk to the Wat Pho.
A giant recling Buddha statue is
the main attraction of the wat. Moreover there are countless chedis
decorated with colourful mosaics. We have a small lunch and get on a
Tuk-Tuk that brings us to the Dusit parc where the biggest teak-wood
building, the Vimanmek Mansion is. Before we're allowed to enter the
previous royal palace we have to take off our shoes and give away our
bags, pictures are not allowed either. Different rooms with old
furniture are on display and the exhibition in the old throne
hall shows traditional weaved baskets.
Once again we're in the Hemlock
restaurant for dinner and have an evening cocktail in a bar close to
our hotel. We remind ourselves of the nice holiday that we had
together.
By the way: My medication does a
great job, the ear feels already much, much better.
This beautiful, sunny morning starts with a great breakfast at the riverbank of the Chao
Phraya in the New Siam Riverside hotel. The tables are located
directly at the river with a great view. A short rain shower at 9.30
a.m. does not disturb as we are about to leave anyway. Back in our
hotel we get the bags from Waltraud and Dieter, check out and take a
taxi to the airport. Against what we have agreed on with the driver he
does not take us via the expressway (with extra charge) to the
airport, he goes there on the ordinary road. Thus we subtract the
expressway-charge of 50 Baht from the fare of 500 (but he is not okay
with this), too often too much tricks! It is 11 a.m. when we finally
arrive at the airport. Now it is time to say goodbye to Waltraud and
Dieter. After 2 ½ weeks in Thailand they leave back home (where it
has been pretty cold at this point of time), Steffi and I stay. We're
really happy that they have visited us and it is not that long
anymore until we arrive back home too.
With the skytrain and a tuk-tuk
Steffi and I get back to our hotel and very soon I fall asleep.
Dirk's last night has been short as he filtered and converted
pictures for a long time to send them back with Steffis parents.
Meanwhile Steffi reads the guidebook for Malaysia, our next country to
travel. At some point of the afternoon I wake up again and we go into
a street kitchen for some spaghetti and green curry, that has been
very delicious!
In a small restaurant in the
neighbourhood we have breakfast – with fruits and yoghurt a very
healthy one. Some preparations for our further travel are on our
agenda today. First we get to a bicycle shop next to the Lumpini
parc, where we (finally) find a replacement for Steffis broken
bicycle rack. Although the old and broken one did a good job (thanks
to the fix with tape) in the previous weeks, we don't want to count
on this for the next 2 month. For around 50 Euro we find a strong one
that fits to the 28“ bicycle.
By MRT (metro) we get to
Bangkok's Hua Lamphong train station where we buy tickets for the
night train to Hat Yai tomorrow evening. (As there is no cargo coach
for the bikes crossing the boarder with the train to Alor Setar
(Malaysia), so we have to leave the country by ferry from Satun.)
Now that everything important is
organised, we stroll through China town back to the river. At the
moment chinese new year celebrations are held. The entire quarter is
decorated with red lanterns and we see a groups of artists competing
in the traditional Lion Dance. With crazy jumps 2 acrobats under a
lion costume dance from pole to pole and show different artistic
elements.
Today it's time to leave. As
usual we pack our belongings in our bicycle panniers and go once again to the New Siam Riverside
Hotel for breakfast (169 Baht per person). We check out at noon and
get our bicycles from the car park where they „slept“ for 3
weeks. Despite that they are covered with the dust of the city they
are fine. Back at our hotel I change the rack of Steffis bike and
change tube that has a small leakage too. Meanwhile Steffi prints the
maps for our tour from Hat Yai to Satun tomorrow. Unfortunately I
there is no more time to change two broken spokes on my bike so I
have to cycle with a bent back wheel to the train station. For
only 130 Baht we get our bikes into the cargo coach, our tickets are
with 850 Baht per person very cheap too. (It seems that we got
charged the real price, the one for locals this time) During the time
while I get all our bags into the train, Steffi buys some food and
drinks for the overnight journey. At 3.45 p.m. the train starts to
move, now there is a lot of time to watch out of the window, to write
some lines and to read. At 8 p.m. we get our pre-ordered dinner. The
seafood is good and has a good value for price but the beer is with
150 Baht quiet expensive. On top of that a service charge – well,
at least the tickets have been inexpensive. Now our seats get
converted into a couch, we're watching a „Tatort“ and go to
sleep. For me everything is fine but Steffi has a hard time as her
top bed is in the direct stream of the A/C and the light get's not
dimmed.