Donnerstag, 3. Januar 2013

Chinas heimliche Hauptstadt: Shanghai

Pudong Skyline in Shanghai

Hochgeschwindigkeitszug in China
High speed train in China
Heute klingelt uns der Wecker aus dem Bett – er hat einen guten Grund, wir sollen ja nicht unseren Zug verpassen. Wir packen unsere Taschen und stellen die meisten davon im Aufbewahrungsraum des Hostels ab. Danach geht es mit dem öffentlichen Bus zum Bahnhof, den man auch hier nur mit gültigem Fahrausweis betreten darf. Wir haben noch genug Zeit und müssen ein wenig warten, bis wir 10 Minuten vor Zugabfahrt vom Aufenthaltsraum auf den Bahnsteig dürfen. Dort steigen wir in einen D-Klasse Zug, der aber fast wie ein ICE aussieht ein. In 6 Stunden düsen wir sehr komfortabel bei bis zu 245 km/h nach Shanghai, dem östlichsten Punkt unserer Reise. Ab jetzt geht "East-Velo" wieder in den Westen.
Angekommen im Hongqiao Bahnhof (Flughafen) geht es dann in 30 Minuten mit der U-Bahn in die Innenstadt. Wir laufen zu unserem vorgebuchten Hostel, was durch seine Lage ganz nah am Bund gefällt und gar nicht so teuer ist. Wir ruhen uns kurz im Zimmer aus um dann bei Einbruch der Dunkelheit den kurzen Weg zum Bund, der ehemaligen Shanghaier Wall Street zu gehen. In einer Seitenstraße essen wir (für das kleinere Portemonnaie) in einer Garküche gegrillte Auberginen und gebratenes Gemüse. 
Blick auf den nächtlichen Bund
The Bund at night
Die Essensbestellung war heute reine Glückssache, wir haben einfach mit den Fingern auf verschiedene Gerichte (ausschlilich in chinesischen Schriftzeichen) gezeigt und so bei der Essenslotterie gar nicht schlecht getippt. Nur das Gemüse war mit Hühnchen, aber alles in Allem sehr lecker! Zurück an der Hafenpromenade
Pudong mit dem Oriental Pearl Tower
Pudong with the Oriental Pearl Tower
des Bund's sehen wir die in klassischen Stilen erbauten alten Bankgebäude auf unserer Seite und die futuristischen Hochhäuser auf der anderen Seite des Wassers – alle sind in ein buntes Lichtermeer getaucht. Wir folgen dem in unserem Reiseführer beschriebenen Spaziergang am Ufer entlang. Dann geht's bald zurück ins Zimmer wo wir noch Nachrichten anschauen und dann einschlummern – was für ein eindrucksvoller, langer Tag.

Der Bund am Abend - The Bund at night
Erst am späten Vormittag verlassen wir das Hostel und fahren mit der Metro zum Yuyuan-Garten. Dort werden wir ein wenig von den Touristenmassen überrannt. Das Viertel ist zwar sehr schön, jedoch so von Besuchern, Souvinierläden und Restaurants überflutet, dass uns das leicht erschreckt. Auch wir stöbern ein wenig in den Läden, wo wir um Teeblumen und Scherenschnitte feilschen und lassen uns anschließend über die Zickzack-Brücke "schieben". 


Die ebenfalls gut besuchten Yuyuan-Gärten bestechen nicht mit ihrem üppigen Grün. Stattdessen sieht man eine Landschaftsarchitektur, die vor allem aus Steinen, Pavillons und Goldfischteichen besteht. 
Im Yuyuan Garten - In the Yuyuan garden
 
Später essen wir in einer Garküche Rührei mit Tomaten und Nudelsuppe (mit igitt Gänseinnereien) zum Mittag – das kommt davon, wenn man nicht chinesisch lesen kann. 






Oriental Pearl Tower
Jin Mao Tower
Mit der Metro fahren wir auf die andere Flussseite nach Pudong. Trotz anfänglicher Skepsis wegen der Kleiderordnung kommen wir ohne Probleme in die 87. Etage des Jin Mao Turms, wo sich die Cocktailbar "Cloud 9" des Grand Hyatt Hotels befindet. Für 100 Yuan "Eintritt" erhalten wir ein Getränk kostenlos und so schlürfen um 17 Uhr Gin Tonic und ein gezapftes Bier bei einem super Blick auf die nächtlich beleuchtete Stadt. Zurück am Boden (oder auf dem?) laufen wir mit kurzem Zwischenstopp für ein paar Eiswaffeln zum Oriental Pearl Tower. In dessen Erdgeschoss befindet sich das Shanghai History Museum, welches uns durch etliche Multimediapräsentationen mit in die Geschichte Shanghai's nimmt. Jetzt sind unsere Füße wieder platt – es ist Zeit zurück zu fahren. Wir kommen aus der U-Bahn und es regnet in strömen. Schnell nehmen wir uns noch ein paar Bratnudeln mit und rennen durch den warmen Schauer zurück zum Hotel.
Aus der Vogelperspektive
Bird's eye view

In der französischen Konzession
In the French Concession
Vegetarische Pekingente
Vegetarian roasted duck
Wieder schlafen wir lange aus (diese Stadt scheint sehr beruhigend auf uns zu wirken) und beschließen in einem Café im Stadtviertel der Französischen Konzession zu frühstücken. Auf dem Weg dorthin müssen wir mehrmals umsteigen und entdecken dabei eine "Q-Bake" Bäckerei, die deusches Vollkornbrot und Brezeln anbietet. Da man das nicht alle Tage findet, kaufen wir 2 Brote und essen Brezeln zum Frühstück. Nachdem wir an der U-Bahnstation Tianzifang angekommen sind schlendern wir durch die schmalen Gassen die von Souvinierläden gesäumt sind. In einem kleinen Café kauft sich Dirk ein Eis – so haben wir für den hohen Preis wenigstens einen netten Platz in der Sonne und nutzen diesen zum Postkarten schreiben. Wir laufen durch das nächste Gebiet der fanzösischen Konzession: Xintiandi – aber irgendwie können wir uns nicht dafür begeistern. Stattdessen gehen wir in ein vegetarisches Restaurant wo es Spareribs und Pekingente gibt – Steffi findet es Klasse, nur Dirk etwas seltsam. 
Peoples Square, Shanghai
Von dort geht es zu Fuß zum Peoples Square wo wir am trockenen Springbrunnen sitzen, in die Sonne blinzeln und ein Bier trinken. Dann per Metro zum Überraschungs-Abendprogramm für Dirk: Ein Besuch in der Shanghai Circus World. Die Akrobatikshow ist fantastisch – vor allem die Tontopfjonglage und das Radturnen begeistern uns – jedoch hat der russische Zirkus in Moskau das Publikum mehr gefesselt als es den chinesischen Akrobaten gelingt.

Heute weckt uns der Wecker zeitig. Wir frühstücken lecker Vollkornbrot und fahren mit der Metro nach Pudong. Dort beantragen wir bei der vietnamesischen Botschaft unser Visum für dieses Land.
Mit Expresszuschlag müssen wir für das Multiple Entry Visa stolze 760 Yuan (ca. 80 EUR) bezahlen. 
Wir laufen durch das Hochhausviertel Pudong, trinken einen Kaffee in der Sonne und kaufen mit einigen Verständigungsproblemen Zugtickets für unsere Rückfahrt nach Wuhan. 
Dann trennen sich zum ersten Mal seit Moskau wieder unsere Wege: Dirk möchte gern mit der Magnetschwebebahn "Maglev", besser bekannt als Transrapid fahren, jedoch interessiert das Steffi nicht so sehr. Während ich also mit 300 km/h einmal zu Flughafen und zurück rase, gönnt sich Steffi eine Fußmassage. Zurück gekommen gehen wir beide in einer muslimischen Garküche selbstgemachte Nudeln essen und anschließend unsere Reisepässe mit den vietnamesischen Visa abholen. Alles hat geklappt – die Schranke in die nächste Volksrepublik ist offen. Mit einem Stück Schokokuchen in der Hand laufen wir in einen Park und dann weiter ans Flussufer. Von dort können wir auf den beleuchteten Bund blicken. Erfolglos suchen wir in der Nanjingroad nach Weihnachtsgeschenken – stattdessen kaufen wir Rotwein und Bratnudeln welche wir später im Hostel verputzen :)

Wieder ein Morgen mit Weckerklingeln – wann hört das bloß auf ;-) ? Nach dem Frühstück im Zimmer checken wir aus und laufen zur Metro. Leider wird die Zeit etwas knapp wenn wir auf dem Weg zum Bahnhof noch aussteigen und Brot kaufen wollen. Aber das Vollkornbrot war so lecker das wir es probieren! An der großen U-Bahnstation, wo der Laden sein soll, brauchen wir erst ein wenig um diesen zu finden. In der leichten Panik die in mir aufsteigt (wollen ja unseren Zug nicht verpassen) kaufe ich erst einmal als Alternative bei einem "Breadtalk" Bäcker ein. 
Ein bisschen zu Hause muss sein: Lecker deutsches Brot
Home sweet Home: German bread in Shanghai
Doch Steffi hat den Q-Bake gefunden und kommt mit 2 Sonnenblumen-, 1 Vollkorn- und 1 Bauernbrot zurück. Ihr merkt – das fehlt uns wirklich! Schnell geht es zurück zur Metro. Leider fährt der Zug in dem wir stehen nicht durch bis zum Bahnhof, also einmal umsteigen und bangen. Am Bahnhof angekommen rennen wir zum Bahnsteig und sind 2 Minuten vor Abfahrt um 10.23 Uhr im Zug – puh, gerade noch geschafft! Wir entspannen uns während der Fahrt, essen das leckere Brot und kommen um 17 Uhr in Wuhan, Wuchang Bahnhof an. Während wir den Bahnsteig verlassen sehen wir wie im Zug alle Sitze um 180 Grad in die neue Fahrtrichtung gedreht werden – das ist vielleicht auch eine nette Idee für die Züge der Deutschen Bahn? :) Und wenn wir gerade hier sind, kümmern wir uns gleich um Fahrkarten für den Nachtzug nach Guilin und kaufen diese. Mit dem Bus geht es anschließend zurück ins Hostel wo wir das Zimmer beziehen und kurz ausruhen. Zurück auf der Straße gibt es heute Nudelsuppe und Nudeln mit Tomate und Ei gegen den Hunger.

Der Wecker klingelt, jedoch gibt es erst einmal kein Frühstück. Zunächst müssen wir die Fahrräder zum Bahnhof bringen, damit diese ihren Weg als Gepäck antreten können. Das klappt wieder relativ gut mit Englisch und für 67 Yuan verschwinden unsere Drahtesel hinter dem Gepäckschalter. 
3. Klasse im Schlafzug - Hard sleeper train
Wir fahren mit dem Bus zurück zum Hostel und kaufen am Straßenrand frittierte Pfannkuchen und Pfannkuchen gefüllt mit Glasnudeln (wär das was für Kalli?). Zurück im Zimmer frühstücken wir ausgiebig und packen die Taschen für die nächste Reise neu (Gepäck von Shanhai muss wieder auf alle Radtaschen verteilt werden). Da es mit der Zimmerrückgabe um 12 Uhr ganz schön knapp wird, bekommen wir uns ein wenig in die Haare und sind dann schließlich mit allen Dingen um 12.15 Uhr an der Rezeption. Das Gepäck bleibt erst einmal im Hostel und mit dem Bus geht es dann zum Carrefour Supermarkt, wo wir Müsli, Butter und vor allem Käse kaufen – es lebe der Importhandel! 
Das Wetter ist trüb und wir stärken uns am Nudelladen von gestern und "unterhalten" uns per Smartphone und "Ohne WörterBuch" – lernen dabei sogar selbst ein paar Worte Chinesisch. Zurück im Hostel surfen wir im Internet, laden ein paar Clips aus der Mediathek herunter 
Abendessen in unserem 6er Abteil
Dinner in our 6 bed compartment
und dann geht es per Bus mit unseren 10 Taschen zum Bahnhof. Dort werden wir kurz an den Durchleuchtungsgeräten für das Gepäck aufgehalten. Weil aber keiner vom Personal Englisch spricht, verstehen wir uns nicht und werden schließlich durchgelassen. Sonst hätten wir wohl das große Taschenmesser oder das Kochbenzin auspacken müssen. Im relativ leeren Zug machen wir es uns bequem – und haben ein Abteil für uns allein. Wir essen ein leckeres Abendbrot, schauen uns Dokumentationen auf dem Laptop an und schlafen gut in unseren rollenden Betten ein.

Shanghai:
166.Tag (02.11.): Wuhan- Zugfahrt nach Shanghai (Hostel, Bund)
167.Tag (03.11.): Shanghai (Yuyuan-Garten, Pudong, Jinmao-Tower, Geschichtsmuseum im Oriental Pearl Tower)
168.Tag (04.11.): Shanghai (Französische Konzession: Tianzifang, Xintiandi, Platz des Volkes, Nanjing Straße, Shanghai Circus World)
169.Tag (05.11.): Shanghai (Pudong- vietnamesische Botschaft, Transrapidfahrt, Nanjing Straße)
170.Tag (06.11.): Shanghai – Zugfahrt nach Wuhan
171. Tag (07.11.): Wuhan - Carrefour Supermarkt – Nachtzugfahrt nach Guilin
  
China's secret capital: Shanghai
The alarm clock rings for a good reason today: we should not miss our train! We get all our bags ready and put most of them into the luggage room of the hostel. By public bus we get to the train station. Once passed the security checks we have to wait some time before the gates to the platform open 10 minutes before train departure. A „D-class“ train (a high speed train like the ICE) waits for our boarding. Within 6 hours we go (with speeds up to 245 km/h) to Shanghai, the most eastern point of our journey. From now on „East-Velo“ travels on direction west.
Arrived at the Hongqiao train station (airport) we have to take a subway to downtown. After a short walk we arrive at our (pre-booked) hostel that is close to the Bund, although not too expensive. We take a short nap in the room and make an evening walk to the Bund, the former Wall Street of Shanghai. In a back road we get some food (for small money). Grilled aubergine (eggplant) and fried vegetables are on our plate. This time the order has been pure luck: we just pointed at 2 dishes (only written in Chinese characters). Back at the riverside of the Bund we walk along the old bank buildings in their classical architectural styles while the colorful illuminated, futuristic high riser's of the Pudong area can be seen on the other side of the water. Our guidebook describes a tour along the Bund (with explanations for some of the buildings) that we follow. Back at our room we watch news and fall asleep soon – this has been an impressive and long day.

In the late morning we're leaving the hostel and go by subway to the Yuyuan garden. Although the quarter is pretty nice, it is overcrowded by souvenir-shops, restaurants and of course tourists – we are disappointed. We poke around in the shops and bargain about tea flowers, silhouettes and we get ourself „pushed“ over the zigzag bridge. Finally arriving in the Yuyuan gardens itself, it surprises that the area does not appeal by its opulent green. Instead we see a landscape architecture, that is mainly composed of stones, pavilions and goldfish ponds.
Later we get some scrumbled eggs with tomatos and noodle soup (with goose-entrails, ugh!) for lunch – that happens if you can not read the menue! We take the subway to the other side of the river, to Pudong. Although we have been skeptical if we get trouble with the dresscode – without any problems we can enter the 87th floor of the Jin Mao tower, where the cocktailbar „Cloud 9“ of the Grand Hyatt Hotel is located. For the „entrance fee“ of 100 Yuan we get 1 drink for free and so we enjoy the great view on the illuminated city with a gin tonic and a beer from the tap. The next place to visit is the Shanghai history museum (one of the few museums that is open until late evening) in the ground floor of the Oriental Pearl Tower. Multiple multi-media presentations take the visitor back in the history of the city. Our feet start to hurt – it is time to go home for today. At the time we're leaving the subway a heavy shower goes down. We grab some fried noodles and run back to the hostel.

Another day we get up late (this city seems to relax us a lot) and decide to take the breakfast in a café in the quarter of the „French Concession“. On the way we have to change the subway two times. During that we discover a „Q-Bake“ bakery that sells German whole grain bread and pretzel! So far away from home this is really something special. So we buy 2 breads and some pretzels and eat them for breakfast. Finally arrived at the Tianzifang subway station we stroll through the small streets full of souvenir-shops and cafés. Dirk gets an ice-cream and we use the nice place on the terrace to write postcards. We continue our walk through the next quarter, called Xintiandi, but for some reason we are not so excited about what we see. We go in a vegetarian restaurant that is mentioned in our guidebook where they have spareribs and roasted Beijing duck on the menue – Steffi is happy about it, for Dirk it is kind of weird.
From this place we continue our city tour to the peoples place. With a beer in our hands we enjoy the sun while sitting at the dry fountain. Now it is time for the evening surprise for Dirk: Steffi invites me to the show of the Shanghai Circus World tonight. The acrobatics is great, the juggling with claypots and the trick cycling has been a highlight for us, although the Russian circus has excited the spectators more than the Chinese are able to do.

Today the alarm clock rings early and a great breakfast with whole grain bread gives a good start in the day. We take the subway to the Pudong area where we go to the Vietnamese embassy to apply for a visa. With the express fee we have to pay 760 Yuan (around 80 EUR) for the multiple entry visa – this is fairly expensive. Being here we walk through this district full of skyscrapers and have a coffee. With some difficulties (language) we are able to buy train tickets for our return to Wuhan.
For the first time (since Moscow) we split up: While Dirk wants to ride the maglev train to the Shanghai Pudong Airport, also known as Transrapid, Steffi get's a foot massage as she thinks this is a better investment for her. Both of us enjoyed pretty much what we did :) Back at the hostel we go to a Muslim restaurant for lunch and pick up our passports afterwards. Everything worked out as expected the gate to the next peoples republic is open. With a piece of chocolate cake for dessert in our hand we walk to the riverside that offers a great view to the illuminated Bund at the other side. Without success we're looking for some christmas presents at the famous Nanjing Road – instead we buy a bottle of red wine and fried noodles for the dinner back in the hostel.

Again we have to stand up early when the alarm clock rings. We have to pack our stuff again, check out and walk to the subway. Unfortunately the time gets maybe too short if we want to buy some more German bread on our way to the train station. But the whole grain bread we bought 2 days ago has been so delicious – so we give it a try. At the subway station where one of the bakery-shops should be we have to search a while for it – we're getting a little bit in panic (as we don't want to miss our train). Finally Steffi is lucky and gets 2 sunflower-seed-, 1 whole grain- and 1 farmhousebread – you can see how much we miss that! As fast as possible we run back to the subway but to our disadvantage the train we're in does not go directly to the train station. So we have to change the subway once more, waiting and trembling. Finally arrived at the long distance train station we run to the platform and are finally in our train 2 minutes before departure at 10.23! During the journey back to Wuhan we relax and eat some of the good bread. At Wuhan, Wuchang station we get off the train and see how all seats get turned by 180 degree to show in the new direction of travel – maybe that's a good idea for German trains too? Once we're at the train station we get tickets for the further travel to Guilin for tomorrow night. With the public bus we drive back to the hostel and after a short nap we go out for dinner to eat in the street kitchens.

The first way of the day is to bring our bicycles to the train station. There we give them to the cargo counter and for 67 Yuan they get sent Guilin in the cargo waggon. On our way back to the hostel we get some fried pancakes and and pancakes filled with glass noodles for take away. Back in the room we enjoy a big breakfast and reorganize our bags for the next journey (that is not too enjoyable). At 12.15 we finally check out and drop our bags in the luggage room of the hostel. With the public bus we go to the Carrefour supermarket where we get muesli, butter and of course cheese – we love western products! On the way back home we have a nice „talk“ (via smartphone) during our lunch and even learn some words Chinese with it. In the hostel we download some documentaries to watch them later today. With all 10 bags in our hands we enter the bus that brings us to the train station. At the security check we get stopped but as nobody speaks a word of English there, they finally let us inside the station. Maybe they have seen our big pocket knife or the gasoline for the stove in the X-ray.
Our sleeper train is relatively empty, we have a compartment alone for us, so we make ourself comfortable, have dinner, watch some documentaries and finally fall asleep in our „bed on wheels“.

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