Lediglich
im Osten des Landes waren wir unterwegs und haben auch dort nur einen
kleinen Einblick in das riesige Reich der Mitte bekommen. Viele
schöne und auch ein paar hilflose Momente werden uns in Erinnerung
bleiben.
Gleich
nach der Einreise waren wir zu Analphabeten verkommen. Das
kyrillische Alphabet haben wir uns ja vor dem Start gen Osten noch
ein wenig angeeignet, was uns in Russland und der Mongolei gut geholfen hat, chinesische Schriftzeichen bleiben uns jedoch
vollkommen fremd. Die Fremde wurde jedoch gleich zu Beginn in Peking
überwunden. Unser Gastgeber Janjie hat uns sofort ein „zu Hause“
- Gefühl gegeben, es war schön so fern von der Heimat Deutsch zu
reden und mit Filterkaffee verwöhnt zu werden. :-)
Die
große Mauer war sehr beeindruckend und viel steiler als wir sie uns
vorgestellt haben. „Klassische“ Ziele wie Pingyao und die
Terrakottaarmee möchten wir nicht missen, dennoch hat uns die
Radtour an den Jangtse-Fluss, abseits von Touristenströmen, das
wahre China gezeigt. Bestellung nur noch per Bilderwörterbuch –
die Kommunikation mit den sehr hilfsbereiten und freundlichen Menschen
war sehr eingeschränkt. Wir fühlten uns wie „Stars“ wenn wir
wie so oft auf der Straße gegrüßt und fotografiert wurden.
Shanghai
– ein ganz anderes China – nein! Viel mehr eine westliche Kultur
in einer modernen Metropole die auch schon gern mal „New York des
Ostens“ genannt wird. Hier ist der Umkehrpunkt der Reise, zumindest
von den Längengraden her gesehen.
Beeindruckende
Landschaft: Berge, Felsen und Reisterassen und die viele Zeit die wir rund um Guilin verbracht haben, bildeten ein gelungenes Ende der
Reise durch das eindrucksvolle Land.
Die
Hürden und Hindernisse die der Ein-Parteien-Staat
Individualtouristen auferlegt, waren jedoch spürbar. Sei es bei der
Visumsbeschaffung oder der Zensur im Internet die uns
Durchschnittsnutzer bereits stark einschränkte.
6
weeks is far too less
Although
we've focused our travel to the eastern part of the country only, we
think that we've only got a small impression of it. Many great and
some helpless moments will stay in our minds.
Immediately
after our immigration we became analphabets.
The cyrillic alphabet that we've learned before the journey started
worked good in Russia and Mongolia but the Chinese characters will
stay unexplored to us. We came over this helplessness with the great
support of Janjie in Beijing. Our host gave us a feeling like "at
home" – it has been amazing to speak German and enjoy good
coffee so far away from our country. :-)
The
great wall has been impressive and much steeper as we would have
dreamt of. We haven't missed the "Classic" destinations
such as Pingyao, the terracotta warriors but the bicycle tour to the
Yangtse river, far away from tourist crowds, showed us China as it
is. Orders only with our picture wordbook – the communication with
the friendly and helpful people has been very limited but great! We
felt like "Stars" when we got greetings on the roads and
people asked for pictures with us which happened pretty frequent.
Shanghai
– an entire different China, no! It's more the western culture in
the metropolis, thus it's also called "New York of the
east". It has been the return point of our travel towards east,
at least if you look from a perspective of longitude.
Impressive
landscape: Mountains, rocks and rice terraces
and this plenty of time that we spent around Guilin have been a
perfect finish of our travel through the awesome
country.
The
obstacles that the One-party-country throws in the way of individual
travellers have been noticable. In the beginning with the visa
application before entering the country and with the internet
censorship that
significantly restricts even an average user like we are if you are on
the travel.
再见 - Auf Wiedersehen - Good bye
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